Einleitung [Was sind Ergänzungsfuttermittel für Tiere?]:
Ergänzungsfuttermittel sind Zugaben zum täglichen Futter in Form von Pulver, Tabletten, Kapseln, Flocken oder Flüssigkeiten. Der Inhalt kann dabei synthetisch hergestellt aber auch einen tierischen oder pflanzlichen Ursprung haben. Ergänzungsfuttermittel zählen zu den Lebensmitteln und gelten nicht als medizinisches Arzneimittel, deshalb sind Heilversprechen zu diesen Produkten unzulässig. Häufig werden altbewährte und naturheilkundliche Inhalte gewählt, die bereits seit Jahrtausenden in der Therapie sowie vorbeugend für bestimmte Zwecke etabliert sind.
Anwendungsarten [Wann kommen Ergänzungsfuttermittel zum Einsatz?]:
Man kann Ergänzungsfuttermittel präventiv, also vorbeugend, nutzen. Das Hundefutter wird dadurch um die zugefügten Wirkstoffe geupgradet. Aber auch beim Barfen, in der Trächtigkeit oder bei alten Tieren werden häufig spezielle Zusätze verwendet.
Bei bestehenden Erkrankungen kann ein Ergänzungsfuttermittel auch unterstützend oder begleitend zum Einsatz kommen. Wichtig ist hier eine Absprache mit dem behandelndem Tierarzt. Zum Beispiel könnten sie zusätzlich zu anderen Medikamenten oder Therapien genutzt werden.
Anwendungsgebiete
[Für welche Zwecke können Zusätze zum Einsatz kommen?]:
Grundsätzlich kann man die größten Bereiche für Zusätze einteilen in:
Haut- und Fellprobleme (Kahle Stellen, juckende Haut, trockene Haut etc.)
Magen- und Darmbeschwerden (Erbrechen, Übelkeit, Durchfall)
Immunsystem stärken
Das beste und natürlichste aus der Apotheke der Natur nutzen!
Zusammensetzung [Auf den Inhalt kommt es an!]:
Das Angebot in Läden oder im Internet ist gigantisch. Gerade deshalb ist es umso schwieriger als Tierbesitzer die richtigen Produkte für seinen Liebling auszuwählen. Auch durch teilweise fragwürdige Heilversprechen sind objektive Vergleiche von Zusätzen schwierig durchzuführen.
Wichtig ist die Zusammensetzung zu beachten. Grundsätzlich sollten keine Füll- und Farbstoffe, Zucker oder sogar giftige Wirkstoffe enthalten sein.