Die Magnetfeldtherapie ist ein naturheilkundliches Verfahren, das schon vor über 2000 Jahren eingesetzt wurde. Bereits bei den Ägyptern und Mayas wurden magnetische Felder zur Therapie von Krankheiten verwendet. Paracelsus glaubte, dass sich mithilfe von Magnetismus Krankheiten aus dem Körper herausziehen lassen. In den 1970er Jahren kam das erste moderne Behandlungsgerät auf den Markt, und zwar für schlecht heilende Knochenbrüche. Eine Menge an Vorgängen im Körper basiert auf elektrischen Prozessen, zum Beispiel spielt die elektrische Ladung für die Stoffwechselfunktion in den Zellen oder die Regeneration bei Wundheilungsstörungen eine wichtige Rolle. Bei einer Erkrankung entstehen Störungen dieser elektrischen Ladungen. Diese beeinträchtigen die Zellfunktion, denn die Energieversorgung verschlechtert sich und Abfallprodukte werden unzureichend abtransportiert. Hier setzt die Magnetfeldtherapie an und richtet die gestörten elektrischen Abläufe neu aus, wodurch die Heilung gefördert wird. Unter Einfluss des pulsierenden Magnetfeldes geben die roten Blutkörperchen vermehrt Sauerstoff an die Zellen ab, wodurch diese sich wieder schneller regenerieren können. Die Magnetfeldtherapie ist somit eine wichtige Voraussetzung für die Verbesserung der Zellfunktion. Bei der pulsierende Magnetfeldtherapie wird der Körper einem Magnetfeld ausgesetzt, welches die Zellen bei der Regeneration unterstützt. Dabei wird das Magnetfeld in sehr kurzen Abständen auf- und abgebaut. Frequenz und Stärke der Pulsierung wird an die Krankheit individuell angepasst.
Wirkungsweise
• lindert Schmerzen • fördert die Durchblutung • regt den Stoffwechsel an • verbessert die Wundheilung
Auszug der Einsatzgebiete
Natürlich sollte bei einer Erkrankung ein Tierarzt aufgesucht werden. Hier gilt wieder das unterstützende und nicht ersetzende Verfahren der Naturheilkunde!
• Arthrose • Bandscheibenvorfall • Rückenschmerzen • Wundheilungs- und Durchblutungsstörungen • Schmerzen • Stress und Unruhezuständen • Kreuzbandriss • Knochenbruch